Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zum pushTAN-Verfahren. Wenn Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns einfach unter der Rufnummer 03525 5150 2121 an.
Ja, Sie können wie gewohnt Ihr Online-Banking am PC für die Erstellung einer Überweisung nutzen.
Zunächst müssen Sie sich für das pushTAN-Verfahren anmelden.
Wenn Sie noch kein OnlineBanking-Kunde sind, müssen Sie einen OnlineBanking-Vertrag abschließen. Wenn Sie bereits OnlineBanking-Kunde sind, können Sie sich auch in unserer Internet-Filiale online zum pushTAN-Verfahren anmelden.
Nun können Sie die S-pushTAN-App aus dem App Store laden. Die App ist kostenlos. Sie können die App allerdings erst dann nutzen, wenn Sie die Zugangsdaten erhalten haben. Hierzu erhalten Sie per Post einen Registrierungsbrief sowie aus Sicherheitsgründen mit separater Post einen PIN-Brief. Sobald Ihnen diese Daten vorliegen, können Sie die S-pushTAN-App starten und mit der Registrierung beginnen.
Wenn Sie den Registrierungsbrief erhalten haben, müssen Sie noch auf den PIN-Brief warten, den Sie ebenfalls per Post erhalten. Wenn Ihnen beide Informationen vorliegen, können Sie die S-pushTAN-App aus dem App Store laden und starten. Die Anleitungen in der App führen Sie dann durch den Registrierungsprozess.
Sie erhalten für pushTAN einen neuen Anmeldenamen bzw. eine neue Legitimations-ID und eine neue OnlineBanking-PIN. Den Anmeldenamen bzw. die Legitimations-ID finden Sie in dem Registrierungsbrief. Die neue PIN wird Ihnen mit separater Post zugeschickt. Erst wenn Ihnen beide Informationen vorliegen, können Sie den Registrierungsprozess starten.Wenn Sie bereits ein anderes Verfahren nutzen (chipTAN oder smsTAN), denken Sie bitte daran, dass Sie zur Nutzung des pushTAN-Verfahrens immer den richtigen Anmeldenamen und die richtige PIN verwenden.
Push-Mitteilungen sollten Sie erlauben, da sonst erheblicher Nutzungskomfort der S-pushTAN-App verloren geht. Wenn Sie den Erhalt von Push-Mitteilungen verbieten, werden Sie nicht über den Erhalt neuer pushTANs informiert, sondern müssen die S-pushTAN-App manuell starten. Sie können den Erhalt von Push-Mitteilungen aber auch nachträglich zulassen. Rufen Sie dazu auf Ihrem Apple-Gerät die Einstellungen auf und wählen unter "Mitteilungen" den Punkt "pushTAN". Dort setzen Sie den Hinweisstil auf "Hinweise".
Wenn aus technischen Gründen das Einlesen des QR-Codes nicht funktioniert oder wenn Ihr Smartphone keine Kamera hat, können Sie den 25-stelligen Registrierungscode auch von Hand in die dafür vorgesehenen Felder in die App übertragen. Hierzu betätigen Sie die Schaltfläche "manuelle Eingabe" am unteren Rand Ihres Smartphone-Bildschirms.
Der Freischaltcode muss im OnlineBanking der Sparkasse im Regelfall auf einem PC oder Notebook eingegeben werden. Eine Eingabe des Codes im mobilen Banking ist zur Zeit noch nicht möglich. Verwenden Sie zur Anmeldung im OnlineBanking den neuen Anmeldenamen bzw. die neue Legitimations-ID und die neue OnlineBanking-PIN, die Sie für die Nutzung der pushTAN erhalten haben.
Da pushTAN aus Sicherheitsgründen an die Hardware des Smartphones bzw. Tablets gekoppelt ist, müssen Sie bei einem neuen Gerät den Registrierungsprozess erneut durchlaufen. Den bestehende Anmeldenamen/Legitimations-ID und die zugehörige OnlineBanking-PIN können Sie weiter nutzen. Neue Registrierungsdaten erhalten Sie bitte hier.
Im OnlineBanking können unter "Service > PIN / TAN-Verwaltung > pushTAN verwalten" ein zusätzliches Gerät ("TAN Medium") definieren, auf dem Sie die pushTAN empfangen wollen. Sie erhalten dann auch für dieses Gerät einen neuen Registrierungsbrief per Post. Auf dem neuen Gerät müssen Sie dann ebenfalls die S-pushTAN-App installieren und den Registrierungsprozess durchlaufen.
Da pushTAN unabhängig von der Handynummer arbeitet, gibt es auch keine Abhängigkeit zu einem bestimmten Mobilfunkanbieter. Sie müssen also nichts weiter tun.
Wenn Sie bereits vorher entweder das chipTAN- oder das smsTAN-Verfahren genutzt haben, können Sie diese Verfahren in der Regel weiter nutzen. Da Sie für die jeweiligen Verfahren einen eigenen Anmeldenamen und eine eigene PIN erhalten haben, entscheiden Sie durch Eingabe dieser Daten bei der Anmeldung zum Banking, welches Verfahren Sie nutzen möchten. Wenn Sie eine Bankingsoftware nutzen, müssen Sie ggf. das Verfahren auch in der Software umstellen.
Wenn Sie die App "Sparkasse" oder "Sparkasse+" aufrufen, gelangen Sie zur Kontenübersicht. Von dort wechseln Sie in das gewünschte Auftraggeberkonto. Nach Auswahl der Funktion "Überweisung" können Sie einen Zahlungsauftrag erfassen und versenden. Unter der nachfolgenden Zusammenfassung der Auftragsdaten befindet sich das TAN-Eingabefeld. Parallel wird die pushTAN im Hintergrund an die S-pushTAN-App verschickt. Für den Wechsel in die S-pushTAN-App zur Erzeugung der TAN nutzen Sie den Link über die angezeigte Push-Mitteilung.Sobald Sie die Auftragsdaten kontrolliert und den Button "TAN anzeigen" betätigt haben, wird die pushTAN angezeigt. Wenn Sie nun in die Banking-App wechseln, ist dort die TAN bereits in das Eingabefeld übernommen worden und Sie können den Auftrag freigeben. Nutzen Sie das OnlineBanking Ihrer Sparkasse oder einer Finanzsoftware wie z.B. StarMoney, dann geben Sie dort die TAN von Hand ein.
Wenn Sie bei der Einrichtung der S-pushTAN-App den Empfang von Push-Mitteilungen abgelehnt haben, erhalten Sie keine Benachrichtigung, dass Sie eine neue pushTAN erhalten haben. Rufen Sie in diesem Fall die S-pushTAN-App von Hand auf. Sie können den Erhalt von Push-Mitteilungen aber auch nachträglich zulassen. Rufen Sie dazu auf Ihrem Apple-Gerät die Einstellungen auf und wählen Sie unter "Mitteilungen" den Punkt "pushTAN". Dort setzen Sie den Hinweisstil auf "Hinweise".
Dies dient Ihrer eigenen Sicherheit. Durch die zusätzliche Anzeige der Auftragsdaten - z.B. der Empfängerkontonummer bei einer Überweisung - haben Sie die Möglichkeit, sogenannte Echtzeit-Angriffe, bei denen die Daten mittels Schadprogrammen während der Datenübertragung manipuliert werden, zu erkennen. Wenn Sie hier Abweichungen zu den Daten feststellen, die Sie eingegeben haben, sollten Sie den Auftrag nicht ausführen und sich mit Ihrer Sparkasse in Verbindung setzen. Durch die zusätzliche Freigabe der Daten über die TAN-Eingabe bestätigen Sie somit die Richtigkeit der relevanten Auftragsbestandteile. Dies entspricht auch dem Vorgehen bei chipTAN und smsTAN.
Manchmal kann es vorkommen, dass das Mobilfunksignal zu schwach ist, um eine Verbindung zum Rechenzentrum aufzubauen. Versuchen Sie, durch einen Ortswechsel ein stärkeres Funksignal zu erhalten und versuchen Sie den TAN-Abruf erneut. Drücken auf das Refresh-Symbol in der S-pushTAN-App.
Sie können innerhalb einer gewissen Zeitspanne ohne erneute Eingabe des Passworts in die App "Sparkasse" bzw. "Sparkasse+" zurückwechseln. Diese Zeitspanne kann in den Einstellungen der App "Sparkasse" bzw. "Sparkasse+" angepasst werden. Aus Sicherheitsgründen ist nach Ablauf dieser Zeitspanne eine erneute Eingabe des Passworts erforderlich.
In diesem Fall müssen neue Registrierungsdaten erstellt werden. Klicken Sie dazu bitte hier oder wenden Sie sich an Ihre Geschäftsstelle bzw. an unsere Online-Banking-Hotline unter der Rufnummer 03525-5150 2121.
Die S-pushTAN-App verfügt über zahlreiche Sicherheitsmechanismen, die bei der Standard-SMS-Anwendung nicht enthalten sind. Nur dadurch ist die Verwendung zusammen mit einer Banking-App auf demselben Endgerät möglich (logische Kanaltrennung).
Die Verwendung ist nicht auf Sparkassen-Produkte beschränkt. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Hersteller.
Aktuell kann pushTAN mit folgenden Bankingprodukten genutzt werden:
Wenn Sie ein anderes Bankingprodukt verwenden, informieren Sie sich bitte beim jeweiligen Hersteller.
Wenn Sie die App "Sparkasse" bzw. "Sparkasse+" bereits mit einem anderen Sicherheitsverfahren (z.B. chipTAN) nutzen, dann müssen Sie das pushTAN-Verfahren neu einrichten.
Möchten Sie für Ihr Konto das Sicherheitsmedium von smsTAN/chipTAN auf pushTANumstellen, gehen Sie wie folgt vor (Beispiel iPhone):
Wenn Sie StarMoney bereits mit einem anderen Sicherheitsverfahren (z.B. chipTAN) nutzen, dann müssen Sie das pushTAN-Verfahren neu einrichten.
> Kurzanleitung: Freischaltung in StarMoney (PDF)
Wenn Sie SFirm bereits mit einem anderen Sicherungsverfahren (z.B. chipTAN) nutzen, dann müssen Sie das pushTAN-Verfahren neu einrichten.
> Kurzanleitung: Einrichtung in SFirm (PDF) [25]
Wenden Sie sich bitte an den Hersteller der jeweiligen Software.
pushTAN ist ein hochsicheres Verfahren, das mit Signaturen und Verschlüsselung Ihre Daten vor Missbrauch schützt. Sie als Kunde sind allerdings gefordert, Ihre Sorgfaltspflichten einzuhalten und z.B. keine Modifikationen am Betriebssystem wie beispielsweise Jailbreaks zu verwenden.
Die smsTAN-Applikation liegt im Handy ungeschützt vor und kann von jeder anderen Anwendung verwendet werden. Beim pushTAN-Verfahren sorgen zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen wie Passwort und kryptografische Schlüssel zusammen mit Sicherheitsfunktionen des Betriebssystems dafür, dass die S-pushTAN-App isoliert im Smartphone betrieben werden kann. Daher ist die Nutzung von pushTAN und Banking-App im Gegensatz zur smsTAN auch auf demselben Gerät möglich.
Die S-pushTAN-App ist so konfiguriert, dass das jeweilige Betriebssystem die Nutzung der pushTAN-Daten auf anderen Geräten unmöglich macht.
Ja, wenn Sie bei der Installation der S-pushTAN-App dem Erhalt von Push-Mitteilungen zugestimmt haben, erhalten Sie bei jedem erfolgreichen pushTAN-Abruf eine sogenannte Push-Mitteilung. Erhalten Sie eine solche Nachricht, ohne dass Sie selbst eine pushTAN abgerufen haben, setzen Sie sich bitte umgehend mit Ihrem Berater in der Sparkasse in Verbindung.
Ja. Dadurch, dass die von Ihnen erteilten Auftragsdaten in die Berechnung der TAN einfließen, sind klassische Phishing-Angriffe ausgeschlossen. Kontrollieren Sie über das Display immer sorgfältig die Angaben, z.B. zur Empfängerkontonummer sowie zum Betrag. Dann sind Sie auf der sicheren Seite.
Die pushTAN-App zeigt Ihnen verschiedene Daten aus Ihrer Transaktion auf einer Seite an und lässt Sie diese durch Drücken der Taste "TAN anzeigen" explizit bestätigen. Dies hat den Vorteil, dass die Daten nicht so einfach überlesen werden können.
Ihre geheimen Kundendaten sind in der S-pushTAN-App durch Ihr selbst gewähltes Passwort geschützt. Versucht ein Unbefugter dieses zu erraten, werden nach 5 Fehlversuchen alle sensitiven Kundendaten und Schlüssel gelöscht.
Ja, in einer S-pushTAN-App können mehrere pushTAN-Verbindungen für unterschiedliche OnlineBanking-Zugänge und Konten auf einem Smartphone oder Tablet eingerichtet werden.
Das pushTAN-Verfahren nutzt zunächst ein vom Kunden selbst gewähltes Passwort, das die sensiblen Kundendaten gegen fremde Zugriffe schützt. Auf Basis kryptografischer Schlüssel findet die gesamte Kommunikation signiert und verschlüsselt statt. Die S-pushTAN-App wird laufend an neue Sicherheitsanforderungen angepasst.
Bei der Ihnen per Post zugesandten PIN handelt es sich um eine Start-PIN. Wie bei den anderen Sicherheitsverfahren auch müssen Sie diese vor der Nutzung ändern. Aus Sicherheitsgründen darf diese PIN nicht mit dem Passwort der S-pushTAN-App identisch sein. Die für die Änderung erforderliche TAN wird dazu an die S-pushTAN-App verschickt.